Von Null auf Hochbeet in vier Stunden

Der Plan: Neben der Terrasse soll ein Hochbeet entstehen. Hier ist der sonnigste Platz in dem Doppelhausgarten, der durch alte Eichenbäume ziemlich verschattet ist.


Man nehme: einen qualitativ hochwertigen Hochbeet-Bausatz am besten aus Lärchenholz, Äste, Laub und Rasensoden, Hasendraht, Folie, einen Schraubbohrer, einen Tacker und zwei geduldige Handwerkerinnen …


Zuerst werden die Seitenteile zusammengeschraubt.

Dann steht das Hochbeet. Der Hasendraht hält unerwünschte Besucher wie Wühlmäuse ab, ist aber für nützliches Getier wie Regenwürmer oder Asseln kein Hindernis.

Folie an den Seitenwänden schützt das Holz gegen die Feuchtigkeit. Die unterste Schicht besteht aus groben Ästen. Darauf kommen feiner Grünschnitt, umgedrehte Rasensoden und Laub. Diese Schicht sorgt dafür, dass die Füllung nicht so schnell zusammensackt und überschüssiges Wasser abfließen kann. Außerdem liefert sie beim Zersetzen Nährstoffe – und gibt dabei Wärme ab, was die Pflanzen sehr schätzen.

Ein Hochbeet steht an einer Terrasse in einem Doppelhausgarten.

Im Hochbeet aus Lärche sollen bald Zucchini, Gurken und Salat wachsen. Es hat aber auch eine raumbildende Funktion: Die Terrasse erhält einen Sicht- und Windschutz.

Tipps für das Hochbeet

  • Wer handwerklich geschickt ist, kann das Hochbeet auch komplett selbst bauen.
  • Für alle anderen gibt es viele Bausätze zu kaufen.
  • Der Standort sollte möglichst sonnig sein, denn Gemüse liebt Sonne.
  • Auf umweltfreundliche Folie achten.
  • Hochwertiges Holz verwenden, am besten Lärche.
  • Hasendraht hält Wühlmäuse fern.
  • Darauf achten, dass die Schicht aus Ästen und grobem Material mindestens 30 bis 40 Zentimter hoch ist, sonst sackt die Erde im Hochbeet schnell ab.
  • Für die oberste Schicht Erde ohne Torf verwenden.

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